Immer wieder stoße ich auf ähnliche Fragen und wollte diese mal kurz und knackig ansprechen und vielleicht so den einen oder anderen neuen Gedankenanstoß geben.
Die Antworten sind selbstverständlich direkt aus der Musik-Verstehen-Methode von Duncan Lorien entlehnt.
Ich hoffe, es sind auch interessante und relevante Fragen für dich dabei. Wenn du weitere Fragen hast oder gerne ergänzen möchtest, ist das stets willkommen.
- Wie kann ich Musik in mein Leben integrieren?
Durch kurze Wiederholungen und nicht durch stundenlanges Üben. Eine zehnminütige Übungsperiode pro Tag führt zu einem besseren Ergebnis als zwei Stunden zweimal pro Woche. Viele Übungen können ohne Instrument durchgeführt werden. - Wie kann ich den Rhythmus halten?
Indem du ihn zu einem Teil von dir selbst machst. Spiel ihn nicht nur, sondern geh in dem Rhythmus herum, klopfe in dem Rhythmus auf den Tisch, sprich den Rhythmus in Silben wie z.B. ta ta ta-te ta usw. - Wie schaffe ich es, ein Stück entspannt und mit Freude zu erlernen?
Übe zunächst ohne Ton. Konzentriere dich nicht nur auf den Klang; sondern auf das Spiel des visuellen Gedächtnisses des Musikstücks und des taktilen Gedächtnisses dieses Musikstücks. Kontrolle ist das Ziel, nicht Geschwindigkeit! - Wie kann ich Noten im G-Schlüssel und im F-Schlüssel gleichzeitig lesen?
Indem du lernst, Musiknotation als Ganzes zu lesen, anstatt das obere und das untere Systeme separat. Mit Hilfe der Lorien-Methode des Tonhöhen-Lesens im Musik-Lesen-und-Spielen-Seminar wirst du dies leicht bewältigen können. - Wie kann ich mein erreichtes Niveau im Gesang bzw. im Klavier ohne regelmäßiges Üben möglichst lange konservieren?
Durch kurze Wiederholungen und nicht durch stundenlanges Üben. Eine zehnminütige Übung pro Tag führt zu einem besseren Ergebnis als zwei Stunden zweimal pro Woche. Viele Übungen können ohne Instrument durchgeführt werden. - Warum ist das Musizieren-Lernen so kompliziert zu verstehen?
Jedes Fach hat seine Codes, Symbole und Komplexitäten, bei der Musik ist es nicht anders. Das Musik-Verstehen-Seminar dekodiert jedoch Musik, indem es die Einfachheit der Reihenfolge erklärt, anstatt die Komplexitäten zu vereinfachen!
- Wie schaffe ich es, wirklich dranzubleiben?
Durch kurze Wiederholungen und nicht durch stundenlanges Üben. Eine zehnminütige Übung pro Tag führt zu einem besseren Ergebnis als zwei Stunden zweimal pro Woche. Viele Übungen können ohne Instrument durchgeführt werden.
- Wie kann ich flüssig Noten lesen?
Indem du lernst, Musiknotation als Ganzes zu lesen, anstatt das obere und das untere Systeme separat. Mit Hilfe der Lorien-Methode des Tonhöhen-Lesens im Musik-Lesen-Spielen-Seminar wirst du dies leicht bewältigen können.
- Wie überwindet man die Angst, immer wieder anzufangen, weil es nicht so klappt, wie man sich das vorgestellt bzw. geträumt hat?
Versagen und Aufgeben ist der einfache Weg, aber das Scheitern und Wiederholen bis zum Erreichen des Ziels ist der einzige Weg, um sich gut zu fühlen. 🙂
Nimm dir Zeit für die Musik, probiere etwas Neues auf deinem Instrument aus, spiele, kreiere und habe Spaß.
Viel Erfolg!
Gerd